Seine Hände halten mich zusammen. Sie verdecken all die Risse, die das Leben in mir hinterlassen hat.
Seit Zelal zum Lehramtsstudium nach Berlin gezogen ist, reibt sie sich im steten Kampf zwischen Geldsorgen und dem Wunsch nach Eigenständigkeit auf. Ohne Unterstützung ihrer Familie ist sie auf sich allein gestellt. Ein Licht scheint sich abzuzeichnen, als sie die Stelle der studentischen Hilfskraft beim neu eingestellten Postdoc Levi Jakab bekommt. Doch dann passiert, was Zelal nie zulassen wollte: Zwischen den beiden beginnt es verbotenerweise heftig zu knistern. Aber Levis heiß-kalte Signale verwirren Zelal, bis sie feststellt, dass er ein Geheimnis birgt � eines, das ihn seinen Arbeitsplatz kosten und Zelal in ihre schmerzhafte Vergangenheit zurückwerfen könnte.
Romance, die mitten ins Herz trifft und niemanden unberührt lassen wird.
»Ehrlich. Authentisch. Herzzerreißend. In der deutschen New Adult Romance brauchen wir mehr Stimmen wie die von Rabia Doğan.« SPIEGEL-Bestseller-Autorin Carina Schnell
//Dies ist der zweite Band der zutiefst bewegenden »Hardest Part«-Trilogie. Alle Romane der romantischen Own-Voice-Reihe: -- Band 1: Staying Was The Hardest Part -- Band 2: Trusting Was The Hardest Part -- Band 3: Leaving Was The Hardest Part (erscheint im Herbst 2024)//
»Für alle jungen Mädchen, ›die erwachsen für ihr Alter� waren und sich dabei in den Händen abscheulicher Männer wiedergefunden haben. Es ist nicht eure Schuld, und ihr seid nicht allein.«
Ich habe »Trusting« mit meinem Herzen geliebt. Zelal und Levi passen wie die Faust auf‘s Auge und sind so liebenswerte Charaktere. Die Geschichte, vor allem Zelal‘s, ist ermutigend, kämpferisch, schmerzvoll und zum Ende hin auch richtig hot (if you know you know❤️�). Als Bisexuelle Frau hat man auf jeden Fall ein crush auf Levi UND Zelal. Das Buch ist auf jeden Fall eine wilde Fahrt der Gefühle. Eine klare Weiterempfehlung!🌟
*3,5⭐️ Dieses Buch hatte so viel Potential hatte aber leider sehr viele Lücken bzw. Plotholes. Ich fand’s sehr schade dass das mit Zelals Eltern nicht richtig thematisiert wurde, sondern nur nebenbei zur Storyline hinzugefügt wurde. Ich vermute dass sie den Kontakt zu denen jetzt abgebrochen hat. Aber leider wurde dazu einfach gar nichts mehr gesagt. Es wurde einfach oberflächlich behandelt, weil die love story sehr im Fokus war.
Auch die Sache mit Clara fand ich sehr merkwürdig dass das auf die letzten 20 Seiten gepackt wurde. Das Ende kam zu schnell & unerwartet.
Nichtsdestotrotz war es trotzdem ein unterhaltsames Buch & ich als Halbkurdin hab mich sehr gefreut über die kurdische rep!!
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Meine Rezension soll kein Hass oder bashing sein, sondern ist einfach mein entfinden
Diesds Buch ist einfach EXTREM cringe, die protagonisten nutzen aus irgendeinem Grund die ganze Zeit das Wort fuck oder irgendwas wo fuck drin vorkommt, es scheint das einzige Wort zu seien das sie kennen, dieses ganze Lehrer x Schüler bzw hier Dozent x Studentin find ich tbh problematisch weswegen ich sowas an sich nicht lese, trotzdem dachte ich mir komm geb ich dem Mal ne Chance, dumme Idee, es ist cringe sehr sehr unrealistisch und es romantisiert es zu sehr in meinen Augen. Wenn jemand dieses Buch liest der auf seinen Lehrer steht könnten der Person diese Parallelen auffallen und diese fälschlicherweise als Zeichen interpretieren, "darum geht's aber nicht im Buch" kann schon sein, sollte trotzdem meiner Meinung nach klar gestellt werden das sowas NICHT normal ist und sehr sehr oft einfach ein macht Missbrauch, der FMC dieses Buches hat eine Vorgeschichte mit gromming weswegen ich Hoffnung hatte das dies ausgearbeitet werden würde oder 'verarbeitet' wurde es leider nicht. Das ende war SO random und hat in meinen Augen nicht viel Sinn gemacht, auch das mit ihren Eltern endete so abrupt ohne eine Erklärung, so klar er war scheiße zu dir, aber erwähn doch wenigstens in nem Nebensatz das du denn Kontakt abgebrochen hast. Dieses Buch wollte viel sein war aber am Ende nicht, zu viele plotholes und meiner Meinung nach ein SEHR starkes Thema welches sehr schlecht ausgearbeitet wurde + die männliche love interest ist einfach nur cringe in meinen Augen so sowas sagt man nicht zu seiner Schülerin das ist so grenzüberschreitend geh bitte in Therapie mausi
LIEBLINGSBUCH.LEBENSHIGHLIGHT.ALLES ICH KANN NICHT MEHR WIRKLICH WOW Dieses Buch bedeutet mir so viel ich kann es nicht beschreiben Rabia Doğan hat so ein krasses Buch geschrieben ich könnte weinen Ich kann nicht mehr atmen. Ich kann nicht mehr schlafen. Dieses Buch war einfach ein Meisterstück. Ich dachte Staying war gut, aber Trusting war noch mal das Doppelte. Levi, seine Art, sein Charakter, sein Benehmen, ich könnte einfach weinen. Und Zelal hat so viel durchgemacht und ich kann einfach nicht beschreiben wie sehr ich einfach sie fühle und dieses ganze kurdische. Ich bin selber Kurdin und und als sie immer über dieses ganze kurdische Zeug geredet hat konnte ich so relaten. Am meisten das mit diesem, dass sie kein kurdisch kann, weil es ihre Eltern ihr nicht beigebracht haben dieses Buch bedeutet mir so viel ich kann es nicht beschreiben. Diese Dynamik dieser ganze Aufbau diese Beziehung zwischen Levi und ihr. Am Anfang war ich noch bisschen skeptisch und hab bisschen gebraucht, reinzukommen aber dann ich konnte nicht aufhören zu lesen . Trusting ist das beste Buch, das ich je in meinem Leben gelesen habe und lesen werde. Wenn mich jemand fragt Asmin, was ist dein Lieblingsbuch? Dann werde ich auf jeden Fall Trusting, was the hardest Part sagen. Ich könnte Rabia jetzt auf der Stelle küssen. Leben Highlight . +++++++++++++++++++++++++5/5⭐️
Anzeige / Rezensionsexemplar „Trusting was the hardest part" von Rabia Dogan
Ich liebe das Cover mit den Vergissmeinicht, die übrigens meine Lieblingsblumen sind, den Einband und die Illustrationen, es steckt so viel Liebe zum Detail drin.
Der Schreibstil von Rabia ist einzigartig, tiefgründig und poetisch. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Man merkt mit wie viel Liebe das Buch geschrieben und gestaltet wurde. Zudem habe ich mir unzählige schöne und berührende Stellen markiert, in denen ich mich wiederfinden konnte.
Die Protagonisten Zelal und Levi wirken sehr authentisch und nahbar, wodurch ich sofort eine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte. Die Leidenschaft und Spannung zwischen den beiden war förmlich spürbar. Das Setting und die Atmosphäre haben mir sehr gut gefallen.
Die Autorin behandelt viele wichtige Themen, wie schwierige Familienverhältnisse, Traumata, Forbidden Love, Machtverhältnisse, Grooming, Identität, Sexismus, die meiner Meinung nach gut umgesetzt wurden. Die Botschaften des Buches haben mich zutiefst berührt.
Das Ende kam für mich persönlich etwas abrupt und wurde schnell abgehandelt. Zudem blieben einige Themen unaufgeklärt, was ein paar offene Fragen bei mir hinterließ. Das ist der einzige Kritikpunkt. Dennoch finde ich das Ende interessant, da es realistisch ist und dem Leben entspricht.
Eine Leseempfehlung meinerseits. 🪻 Vielen lieben Dank an den Carlsen Verlag für das Rezensionsexemplar. 🤍
WARUM WAR DIESES BUCH SO CRINGE??? ich schwöre ich konnte die letzten 100 seiten nicht lesen ohne eine gänsehaut.. levi war der unattraktivste mmc everrr😭 BAMBI?? DILEMIN?? was bro.. zelal war so eine heulsuse ich wollte einfach durch das buch hindurch und ihr eine ziehen weil ich mir ihren ganzen shit nicht mehr geben konnte!! geh zur therapie mausi🫶🏼 der plottwist mit der fam - what was the reason? wenn es eh mitten im buch fallen gelassen und nicht mehr thematisiert wird warum dann überhaupt einbauen?? und dann diese letzten 20 seiten.. WTF!! dieser verspätete plot twist war so random und schlecht eingebaut dass ich einfach nur lachen wollte.. dann wurde es aber zum glück noch auf den letzten 1,5 seiten geregelt damit wir unser wohlverdientes happy end bekommen konnten😊 dieses buch hatte große pläne aber eine unglaublich schlechte umsetzung💔
es war ein sehr bitteres letdown nach dem ersten buch� ob atlas das noch retten kann?
eine wunderschöne geschichte mit einer sehr zarten und vorsichtigen liebe, aber das ende war leider viel zu abrupt. ich hätte so gerne noch mehr gelesen, mindestens ein, zwei kapitel.
dennoch: rabia ist verdammt talentiert und schafft es, ein sprachrohr für so viele marginalisierte gruppen der gesellschaft zu sein und uns damit hoffnung zu schenken.
"Liebe war nicht echt für mich. Sie glich mehr eine Fiktion, geboren aus der Hoffnung, nicht allein sein zu müssen. [...] Jetzt weiß ich, dass Liebe sich nicht wie ein konstantes Unter-Strom-Stehen anfühlen sollte, sondern wie eine Stille, in die man sich fallen lassen möchte. Die man nach einem stressigen Tag nicht abwarten kann, weil sie einen in den Schlaf wiegt."
Phewww okay, das war definitiv ein Rollercoaster ride... ich hab "Trusting" direkt gelesen nach "Staying" und sie könnten nicht unterschiedlicher sein, was Charaktere, Stimmung und Gefühle angeht. Worin sich beide Romane aber ähneln und was lobenswert ist, ist definitiv die realistische Repräsentation der Kulturen und, was mir in "Staying" gefehlt hatte, die Vorurteile und Aussagen die über Minderheiten gefällt werden ("Die Türkei bietet zwei geile Dinge: Essen und Frauen").
Zelal habe ich schon in "Staying" sehr ins Herz geschlossen, ihre Backstory rund um das Familiengeheimnis sowie ihre daddy issues haben mich wirklich gebrochen, da ihre Geschichte definitiv nicht ein Einzelfall sind. Ich fand es super, wie ihre Reaktionen nicht unbedingt verherrlicht wurden, sondern immer noch selbstkritisch erzählt wurden, das kann nämlich schnell mal schief gehen in anderen Romanen. Sie tat mir konstant Leid, Rabia Doğan why did you make her suffer so much 😭 und damit auch ein Appell an alle: bitte lernt euch erst selbst zu lieben, bis ihr Liebe von anderen zulässt - danke!
Levi war... crazy.... besonders die Kapitel aus seiner Sicht (WAS BITTE WAR KAPITEL 26) Ich bin sehr conflicted was ihn angeht, einerseits dachte ich mir, wie schön respektvoll er Zelals Grenzen respektiert beziehungsweise IHR Grenzen setzt, er überaus attraktiv beschrieben wurde und kein Wunder, dass alle Crush auf ihn haben andererseits aber konnte ich es nicht nachvollziehen, warum er Zelal nicht von seinem Geheimnis erzählt hat weil... wow... dieser Twist war schon etwas krass und war nicht nur ein Arschlochmove sondern verdammt peinlich für Zelal.
Ähnlich wie bei "Staying" haben auch hier mir die Nebencharaktere, insbesondere Atlas (freu mich schon auf "Leaving"!) sehr zugesagt. Bei "Staying" waren mir fast alle Charaktere sehr sympathisch, hier hatte ich Hass auf so viele, aber vielleicht fand ich die Charaktere deswegen so real? Ich hasse Typen wie Felix, möchte ich hier einmal anmerken.
Was ich nicht erwartet hab, war der Spice... es war zwar nicht so extrem wie bei Dark Romance, aber ich hab das hier irgendwie nicht so erwartet, nachdem ich "Staying" gelesen hab. Soll definitiv nichts schlechtes heißen, I liked it und es war auch sehr emotional an einigen Stellen und auch angebracht (ja... auch Kapitel 26 und 40, ich gibs zu...)
Ich habe nun viel gelobt, muss aber leider kritisieren, dass mir das Ende etwas zu Friede, Freude, Eierkuchen war. Ohne zu spoilern, das war einfach nicht realistisch und wäre ich Zelal, hätte ich nicht so leicht das akzeptiert, gerade bei ihrer Vergangenheit. Außerdem hätte ich mir etwas mehr Erklärung gewünscht, was die Story mit Zelals Familie anging. Kein Kontakt mehr? Nur noch zur Mutter? Es hing einfach so in der Luft. Das gleiche mit Felix, auch wenn er mein absoluter Hasscharakter ist, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass er nach der Konfrontation und besonders nach der Feier, nichts mehr zu sagen hatte. Das Ende kam mir leider etwas zu rushed vor, was schade ist, da die Spannung durch den plot twist sehr gestiegen ist und somit ziemlich abrupt endete.
Insgesamt war ich von "Trusting" sehr überzeugt. Ich bereue es kein bisschen die Romane von Rabia Doğan angefangen zu haben. Ich liebe es, wie verschiedene Kulturen vielfältig repräsentiert werden, die Charaktere nicht flach sind, Romantik und Tiefe konstant präsent ist und Unterhaltung, ganz viel Liebe und allen Vorran eine Message im Fokus sind. Kann "Leaving" kaum abwarten!
"Natürlich ist das Leben allein schön und lebenswert. [...] Aber jeder wünscht sich jemanden an seine Seite, der das eigene Leben besser macht. Ich brauche keinen Mann, um mich vollständig zu fühlen - ich bin gut wie ich bin. Auch wenn es Momente gibt, in denen ich das nicht immer glaube. Eine Beziehung jedoch könnte die Probleme niemals lösen, die ich mit mir selbst habe. Trotzdem wünscht man sich einen Menschen, der einen mit all den schönen und hässlichen Seiten akzeptiert, die man zu bieten hat. Eine endlose, immerwährende Liebe, unabhängig von der eigenen Vergangenheit."
"Nett ist kein Grund, jemanden zu daten. Jede Person sollte freundlich sein, das ist das Mindeste. Warum müssen Männer lediglich nett sein, um ein Anrecht auf eine Frau anzumelden? Nur weil er vielleicht auf mich steht, bin ich ihm keine Anziehung schuldig."
"Der Kontext ist irrelevant - Levi versteht meinen Schmerz auch so. Er sieht in den Rissen meiner sonst starken Mauer, hinter der ich das kleine Mädchen viel zu lange versteckt habe."
"Ich bin ein weißer Mann. Ich habe keine Ahnung, wie es ist, nicht die Nummer eins zu sein. Du hast einen Marathon hingelegt, um da zu sein, wo du bist. Das musste ich nie."
Zelal spiegelt eine Realität für viele kurdische junge Frauen wieder und hat mit ihrer Geschichte, ihrem Background und ihrer Resiliance mein Herz gestohlen. Nach „Staying was the hardest part� hätte ich mir nicht zumuten können eine Hauptfigur so sehr ins Herz zu schliessen aber irren kann man sich immer. Zelal ist und bleibt mein Herzenscharakter. <3
Wenn ich ein Buch innerhalb von zwei Tagen beende, kann ich nur 5 Sterne geben, auch wenn einige Dinge "besser" hätten sein können
The way I identified with Zelal and her mental problems!!! Wie oft ich in eine unsichtbare Kamera schauen musste, weil ich ihre Probleme 1 zu 1 aus meiner Therapie kenne :DDD Ob das jetzt gut oder schlecht ist, ist ein anderes Thema, aber ich liebs, wie solche Probleme mal in einem Buch thematisiert werden makes me feel less lonely with my negative thoughts 🥹 Habe sie als Charakter sehr in mein Herz geschlossen unsere inneren Kinder würden sich bestimmt voll gut miteinander verstehen Als Kurdin hab ich mich ehrlich gesagt sehr über die representation gefreut (hab die Autorin und ihr Buch auf TikTok entdeckt und nur wegen diesem kleinen Detail das Buch damals vorbestellt, ohne überhaupt wirklich zu wissen, worum es in der Story geht hahaha) Auch dass die Kapitelnummer auf kurdisch (ich denke mal kurmanci? War aber sehr ähnlich zu sorani) übersetzt wurden, war so ein süßes Detail hätte allein schon für das Design des Buches 5 Sterne gegeben <3 Die Frage ist jetzt wo ich mir ein deq stechen lassen kann?
Dr. Levi Jakab, DILEMIN <3 Ich brauche ihn in meinem Leben, obwohl ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob ich ihn liebe oder wegen dem Ende hasse HAHAHA EGAL, I WANT HIM. ICH WERDE MICH FÜR EINEN MASTER IN KUNSTGESCHICHTE EINSCHREIBEN UND MICH AUF DIE SUCHE NACH EINEM DOZENTEN MACHEN, DER EINEN FETISCH FÜR KOLONIALISMUS UND IMPERIALISMUS HAT UND KOSENAMEN AUF KURDISCH KENNT Die Tatsache, dass er fiktiv ist, ist so unfair jetzt sind meine Standards noch unrealistischer 🚬 (sein dirty talk hat mir bisschen den ick gegeben aber auf deutsch klingt halt alles sehr unangenehm 🥲)
Das Ende war bisschen schnell Ich weiß noch wie ich gesehen habe, dass ich noch 40 Seiten übrig hatte und mir dachte „hä da muss doch noch so viel kommen bzw angesprochen werden�
Dass Felix die beiden erwischt hat, war am Ende irgendwie dann doch voll irrelevant. Dachte da entsteht jetzt das eigentliche Drama und auch wie schnell das „geklärt� wurde hat mich bisschen verwirrt Und können wir darüber reden wie Clara die beiden AUFGENOMMEN HAT UND DAS KEINE KONSEQUENZEN HATTE UND DASS ZELAL AM ENDE AUCH NOCH MITLEID MIT IHR HATTE EXCUSE MEEEEE‼️ JAIL ‼️‼️‼️
Ich hoffe, dass wir im dritten Teil in irgendeinem Nebensatz erfahren was aus deren Beziehung geworden and I really hope that they found back to each other otherwise I will riot!!! Hätte gerne mehr über die beiden gelesen :( Hab mir jetzt das erste Buch auch mal bestellt und bin schon sehr gespannt!
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Seit Zelal zum Lehramtsstudium nach Berlin gezogen ist, plagen sie Geldsorgen. Von ihrer Familie bekommt sie keinerlei Unterstützung, weshalb sie neben dem Studium unter anderem als studentischen Hilfskraft arbeitet. Im neuen Semester soll sie den frisch eingestellten Postdoc Levi Jakab unterstützen. Die beiden verstehen sich sehr gut - vielleicht ein bisschen zu gut. Denn mit der Zeit beginnt es verbotenerweise, zwischen Zelal und Levi heftig zu knistern. Doch Levi verbirgt ein Geheimnis, das ihn seinen Job kosten und Zelal in ihre traumatische Vergangenheit zurückversetzen könnte.
"Trusting Was The Hardest Part" ist der zweite Band der Hardest-Part-Reihe von Rabia Doğan, in der ein weiteres Mitglied der Berliner WG, Zelal, im Mittelpunkt steht. Zelal ist Kurdin und hat eine sehr schwierige, schmerzhafte Beziehung zu ihren Eltern und ihrer Vergangenheit. Ihr Sicherheitsnetz sind ihre Mitbewohner und ihre beste Freundin, die immer zu ihr halten. Erneut greift Rabia Doğan in ihrem New-Adult-Roman sehr wichtige Themen wie Grooming, Sexismus (vor allem im Universitätskomplex), Armut und Rassismus auf, außerdem schafft sie eine kurdische Repräsentation aus einer Own-Voice-Perspektive. Das alles fließt ganz natürlich in die mitreißende Liebesgeschichte um Zelal und Levi ein, die mich sehr berührt hat. Einzig der Plot konnte mich dieses Mal nicht ganz überzeugen, hier hätte ich mir vielleicht noch ein paar Seiten mehr zum Ende hin gewünscht, um die Geschichte ganz rund werden zu lassen. Ich möchte euch diese Reihe sehr empfehlen und freue mich schon auf Atlas Story!
Wirklich gute drei Sterne ⭐️ weil das Buch zwar so gar nicht so ist, wie ich Liebesromane sonst mag, aber ich es trotzdem immer gern in die Hand genommen hab.
Leider "nur" drei Sterne ⭐️ weil das Ende viel zu abrupt war und man generell die wirklich wichtigen Themen, die hier verwendet werden, viiiiieeel mehr hätte ausbauen können. Die Gefühle sind gut durchgekommen, aber in Bezug auf die Handlung hätte ich mir einfach mehr gewünscht.
Ich musste es jetzt einfach ganz schnell zu Ende lesen, so sehr hat es mich gefesselt🫣 Das Ende kam für mich etwas zu schnell, sonst einfach nur toll toll toll! 🌌
Nach Staying hatte ich echt hohe Erwartungen an das Buch. Ich habe sehr lange überlegt wie viele Sterne ich dem Buch gebe. Letztendlich sind es 3.5 geworden. Ich bin irgendwie nicht mit Zelal und Levi warm geworden. Zelal hat eine sehr schwere Lebensphase hinter sich, dennoch war sie mir zu fragil. Ich hab mich gefragt, inwieweit sie einen kurdischen Haushalt repräsentiert mit dem ganzen Leistungsdruck, dysfunktionalem Familienverhältnis usw. Viele Szenen, die wirklich wichtig waren für Zelal kamen einfach zu kurz. Der Plottwist mit dem Vater wtf? Aber dennoch wurde nicht viel dazu gesagt. Das Thema Grooming war mir persönlich too much und triggernd?! Vor allem hat Levis Verhalten Zelal gegenüber dazu geführt, dass ihre Traumata reproduziert wurden. Aber es behandelt natürlich wertvolle und tiefe Themen, die nicht für jeden relatable sind. Für viele können die Themen zu komplex sein. Ich fands aber sehr gut, dass Schattenseiten der akademischen universitären Lebenswelt beleuchtet wurden.
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Wo soll ich anfangen?�. Hab das Buch grad beendet und danach erstmal 5 Minuten die weiße Wand in meinem Zimmer angestarrt, um auf diesen völlig unerwarteten Plottwist und das Ende klar zu kommen.🫣
Unabhängig davon, liebe liebe liebe ich die Charaktere, weil sie einfach so echt waren. Sie haben alle ihre Fehler, ihre Ängste und Wünsche und die Stimmen, die Rabia ihnen verliehen hat waren einfach so echt! Über die Cozy vibes die die WG Gruppe untereinander versprühen müssen wir garnicht diskutieren…❤️� Die Art und Weise wie sie zu Zelal, der Protagonistin halten hat mir oft die Tränen in die Augen getrieben. Man sagt zwar, du kannst dir deine Familie nicht aussuchen, aber ich denke Zelal hat uns das Gegenteil bewiesen.
In der Story hat es Rabia wieder einmal geschafft, mit kurzen Aussagen und Handlungen verschiedener Charaktere so unheimlich wichtige Themen anzureißen und auf diese aufmerksam zu machen. Das sind Themen, die man nicht oft in der Booktok Szene findet und ich bin mir sicher, dass sich viele dank Zelals Geschichte angesprochen, repräsentiert und verstanden gefühlt haben müssen. Darauf kann Rabia stolz sein!💞
Zwei negative Punkte habe ich leider, weshalb es vier statt 5 Sterne wurden.
1. Gerade weil es mir so gut gefallen hat, dass Rabia diese schweren Themen wie Rassismus oder Slutshaming so raffiniert in das Verhalten und vor allem die Aussagen der Charakter eingebaut hat, hat es mich gestört, dass die Aussagen genau dieser Charaktere noch einmal kommentiert bzw. manchmal erklärt werden mussten. Das hat meiner Meinung nach dem ganzen ein bisschen Tiefe herausgenommen, weil nicht die Aussagen der Charaktere für sich selbst sprechen und der Leser es selbst verstehen soll , sondern die Autorin es sozusagen nochmal explizit selbst erwähnt. Zumindest erging es mir als Leserin so.
2. Für mich persönlich war das Ende leider etwas abrupt, vor allem wenn man bedenkt, was für eine fragile Vergangenheit Zelal hat. Ich habe da um ehrlich zu sein nochmal etwas mehr erwartet, kann aber verstehen, dass es schwer ist das noch weiter in die Länge zu ziehen, ohne das es lächerlich wird. Ich finde die Autorin hat die Main Message dieser Situation trotzdem sehr gut übermittelt, bei mir ist sie angekommen und ich hab’s mit einem Lächeln angenommen🫶🏼
Alles in einem würde ich das Buch d e f i n i t i v weiterempfehlen und freue mich schon sehr auf den dritten Teil☺️💭
Ehrlich gesagt, bin ich selbst ein wenig überrascht wie gut mir der zweite Teil der »Hardest«-Reihe gefallen hat. Zwar mochte ich bereits den Auftakt, jedoch ist er mir von der Stimmung her ganz anders in Erinnerung geblieben (irgendwie düsterer). Hier hab ich förmlich an den Seiten geklebt, weil mich die Geschichte um Zelal und Levi so in ihren Bann gezogen hat.
War es perfekt? Nein, aber das muss es auch gar nicht sein. Es hat mich so berührt, dass ich einfach jedes Mal mit Zelal mitgefühlt habe, egal ob positiv oder negativ. Teilweise hat wirklich mein Herz ein wenig geblutet, weil ich so mit ihr gelitten habe und dann die Szenen mit Levi, ich konnte die Spannungen zwischen beiden einfach richtig fühlen und das alles hat es für mich wirklich zu einem kleinen Highlight gemacht! Als ich durch war, hätte ich am liebsten direkt nochmal von vorne angefangen.
Den einzigen kleinen Kritikpunkt den ich habe, ist das Ende. Es ging leider alles ein wenig schnell und der ein oder andere Handlungsstrang hätte insgesamt sicher noch weiter ausgeführt werden können. Nichtsdestotrotz hat mir »Trusting was the Hardest Part« wirklich Spaß gemacht beim Lesen und ich bin jetzt umso gespannter auf Atlas Geschichte! 😍
Ich hab mich die ganze Zeit gesträubt das Buch zu lesen, da Dozent und Studentin Beziehungen nicht so mein Ding sind, aber mir dachte, dass ich dem Buch eine Chance gebe. Vielleicht hätte ich es doch nicht tun sollen :). Beim Lesen hatte ich auch meine Bedenken aufgrund des Machtgefälles in dem sich die beiden Befinden und hätte mir gewünscht, das es besser ausgearbeitet worden wäre.
An sich fand ich das Buch bis zur Hälfte ganz gut, das Buch hatte auch wirklich Potenzial nur um es in den letzten Seiten wegzuschmeißen. Das mit der Scheinehe war vorhersehbar, aber hat absolut nicht dem Plot beigetragen und mich einfach gestört, dass versucht wurde in den letzten 30 Seiten irgendwie noch reinzuquetschen. Mit der ganzen Vorgeschichte und dem Grooming das Zelal widerfahren ist, fand ich es nicht gut aufgearbeitet. Ich fand den Plot mit der Familie natürlich wichtig, um Zelal besser verstehen zu können, aber danach kam einfach nichts mehr und es wurde nicht mehr thematisiert.
Das ist keine große Kritik, aber ich hätte mir in dem Band mehr Szene zwischen der WG gewünscht, trotz dessen fand ich die Szenen zwischen Atlas und Zelal ganz süß und ich war froh darüber, dass sie wenigstens mit einer Person über ihre Beziehung/Geheimnis reden konnte. Das Buch hätte auf jeden Fall ein Stern mehr verdient, wenn in den letzten Seiten nicht so viel passiert worden wäre nur um dann in den letzten 20!!! Seiten irgendwas rauszuholen (was nicht geklappt hat). Ich fand es aber gut, dass das Ende wenigstens offen war, aber hätte/würde mir von Zelal gewünscht, dass sie nicht so schnell darüber „hinweg� sieht.
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puhh, also ich bin ein bisschen am ende mit den nerven...dass der letzte twist so überraschend kam mochte ich sehr aber ein paar mehr seiten hätten nicht geschadet, allein um die situation spürbarer zu machen. ich habe beim lesen dessen schon die seiten gezählt und habe mich gefragt, wie das alles da noch reinpassen soll. aber ich fand den abschluss dennoch gut so, wie er war. ich wäre sogar absolut fine damit gewesen wenn sie abgelehnt hätte.
ich fand das buch als ganzes echt super solide, auch wenn es anders als der erste band war. wie immer ist der schreibstil echt top, das einzige was mich etwas gestört hat war die sich immer wiederholende verwendung von dem wort scheiß+iwas, also z.b. Scheißsituation, Scheißtag etc. da es irgendwann immer der selbe aufbau dieses ausdruckes war, hätte mir da etwas mehr abwechslung gewünscht. aber trotzdem fand ich die verwendung von kraftausdrücken echt gut, sie haben das buch meiner meinung nach viel authentischer gemacht und wirken lassen. die emotionen waren greifbarer, da ich persönlich auch gerne und oft solche begriffe benutze xd
Ich mochte den ersten Band der Companion-Trilogie lieber. Hier kamen mir manche Dialoge zu gestelzt vor, und einige Plotpoints waren mir zu klischeehaft und ausgelutscht. Ich bin bis zum Ende auch nicht ganz warm mit Levi geworden. Ich glaube nicht, dass ich den dritten Band lesen werde, weil es da um Atlas geht und der mich hier schon kolossal genervt hat. Trotzdem mag ich die schnelllebige Erzählweise und die Diversität in Rabia Doğans Büchern und werde in der Zukunft sicher noch mehr von ihr lesen.
Von der ersten Seite an hat mich „Trusting was the hardest part� in seinen Bann gezogen, sodass ich das Buch innerhalb eines Tages beendet habe � ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen! Die Geschichte von Zelal, einer kurdischen Studentin, die nach einem traumatischen Erlebnis Schwierigkeiten hat, anderen Menschen zu vertrauen, hat mich wirklich unfassbar berührt. 📖�
Zelal trägt ihre eigene Geschichte mit all ihren Wunden und Unsicherheiten. Als sie als studentische Hilfskraft für den charmanten Postdoc Levi Jakab arbeitet (hot, hot, hot 🔥), entwickelt sich zwischen den beiden eine aufregende und verbotene Anziehung. Doch Levi hat ein Geheimnis, das nicht nur sein Leben, sondern auch Zelals Heilungsprozess in Frage stellt. Die Dynamik zwischen Zelal und Levi ist authentisch und realistisch, und ihre Konflikte sind von einer emotionalen Tiefe geprägt, die es mir ermöglichte, stark mit Zelal mitzufühlen. Wie ihre inneren Kämpfe und ihre Entwicklung im Umgang mit Vertrauen und Verletzlichkeit thematisiert wurden, hat ganz viel mit mir gemacht. 💔
Rabias Schreibstil ist klar und poetisch zugleich. Sie beschreibt die emotionalen Kämpfe ihrer Charaktere mit einer unfassbaren Sensibilität. Die Dialoge sind so authentisch, und die Kapitel aus Levis Sicht... i loved them 🥰! Und wie wir Rabia kennen, war auch das Thema kulturelle Repräsentation, in dem Buch enthalten. Dabei ging es nicht nur um die kurdische Perspektive, sondern vor allem um die Schwierigkeiten und Vorurteile, mit denen Minderheiten konfrontiert sind. Das kleine Detail, dass die Kapitelnummern auf Kurdisch übersetzt wurden, habe ich mal wieder sehr geliebt. ❤️
Dieses Buch hat mich nicht nur emotional berührt, sondern mir auch das Gefühl gegeben, weniger allein mit meinen eigenen Unsicherheiten zu sein. Zelals Herausforderungen und ihre Reise zur Selbstliebe haben mich richtig berührt und mehrmals zum Weinen gebracht 😭. Es war so inspirierend zu sehen, wie sie lernt, sich selbst zu akzeptieren und ihre Vergangenheit zu bewältigen. Der Gedanke, dass man erst sich selbst lieben sollte, bevor man Liebe von anderen annehmen kann, ist eine extrem wichtige Botschaft. Vor allem als jemand, der in seiner vergangenen Beziehung sehr emotional abhängig war, haben mich viele Stellen extrem berührt.
“Man ist viel mehr als die Person, die man liebt, mit der man sich das Leben teilt.�
Die Charaktere, besonders Levi, haben mir die Augen für unrealistische Erwartungen geöffnet, die man an Beziehungen haben kann. 💪�
Die Chemie zwischen den beiden war SOWAS VON GREIFBAR und hat mich oft zum Lachen, Weinen und Nachdenken gebracht (excuse me Rabia, aber die Spice scene? 😏). Auch wenn das Ende etwas abrupt wirkte und ich mir mehr Informationen zu Zelals familiären Hintergründen gewünscht hätte, war es insgesamt eine super gelungene und bewegende Geschichte, die ich allen ans Herz legen kann. 💞
Fazit: Wieder mal ein so starkes Buch, das ganz viel mit mir gemacht hat. Danke Rabia, dass du sowas schreibst und wir uns gehört und gesehen fühlen durch deine Bücher! ⭐⭐⭐⭐�
>>Nichts muss komisch sein, wenn wir es nicht komisch machen.<< [...] >>Für das glückliche Herz ist immer Frühling. (Kurdisches Sprichwort)<<
Dieses Buch lies sich erst wie ein Sog lesen, weil Levi und vor allem Zel mir ihre Welten so viel näher gebracht haben. Ich habe so sehr mitgefühlt und auch so viel mehr Empathie empfunden als ich im Vorneherein dachte, dass ich empfinden könnte. Über beide Kulturen, bei Zel die kurdische und türkische, war es echt interessant noch mehr zu erfahren. Da hat Trusting (Band 2) genauso weitergemacht wie Staying (Band 1) aufgehört hat. Einzig Levis kulturelle Seite konnte ich nicht ganz herauslesen. Wurde diese erwähnt? Für mich hat sich seine Sicht sehr "deutsch" gelesen, aber in den wenigen Kapiteln, wo er eine Stimme gehabt hat, stand auch die Übersetzung der Kapitelzahl, also gehe ich auch davon aus, dass er keinen deutschen Hintergund hat. Ich möchte mich da aber nicht aus dem Fenster lehnen, weil ich es schlichtweg nicht besser weiß. Für mich lies sich seine Sicht nur eben sehr priviligiert und deshalb gehe ich davon aus, dass er als Kind in die deutsche Gesellschaft mehr integriert wurde. Zel wurde zwar auch in eine deutsch-integrierte Familie hineingeboren, aber sie wollte sich eben ihren Glauben an ihre Kultur nicht anerkennen, was ja auch ihr gutes Recht ist. Jeder soll schließlich so leben wie er leben möchte. Solange sie dabei niemandem wehtut, ist doch alles fein?
Ich bin auf jeden Fall froh, dass die Autorin den Mut hat solche Themen in ihre Bücher einzupacken. Da es auch in Trusting einen own-voice Anteil gibt, gehört noch um einiges mehr Mut hinzu, denn es ist leicht von Erfahrungen anderer zu schreiben, aber von den eigenen umso schwerer. Vor allem wenn es dann negative Kritik hageln sollte, sticht das nur noch mehr. Daher meinen Respekt dafür! Denn dieses Buch ist alles andere als leichte Kost. Wer es bis zum Ende geschafft hast, weiß, wovon ich rede. Es ist vor allem auch leicht problematisch. Nicht im negativen Sinne, aber im Sinn des Plots und wie dieser erzählt wurde, wird dieses Buch nicht jedem positiv aufstoßen. Ich bin zwar froh es gelesen zu haben, kann aber auch nicht leugnen, dass das Buch einen bitteren Beigeschmack bei mir hinterlassen hat. Es ist also definitiv ein Buch, das Redebedarf anregt.
Im Grunde hatte ich das erste Buch, das ich ebenfalls mit drei Sternen bewertet hatte, nur gekauft, um den Übergang zu diesem Buch zu bekommen. Ich hatte mich darauf gefreut und habe auch schnell in die Geschichte gefunden. Auch wenn ich zuweilen fand, dass Zelal etwas viel geweint hat, war es für mich nachvollziehbar. Aufgrund ihrer Vorgeschichte war sie bereits labil und findet sich in einer Lebenssituation wieder, die ihr immer wieder noch mehr reindrückt und in der sie immer wieder Neues verarbeiten muss. Für mich nicht allzu realitätsfremd, nachdem man bereits den Bachelor so durchgezogen hat. Anders als vorangegangene Rezensenten kann ich für meinen Teil auch nachvollziehen, warum sie sich in Levi verliebt. Gleiche Interessen, intellektuell, selbstbewusst, fast schon stoisch und er respektiert ihre Grenzen. Ich fand auch das Ende schlüssig und gut, dass die Charaktere nicht perfekt und auch das Ende nicht perfekt ist. Was mir hier tatsächlich ein wenig mehr gefehlt hat, ist der kulturelle Bezug. Man merkt schon, dass das Buch auch einer großen Menge zugänglich gemacht wurde, was aber okay ist. Dadurch ließt es sich leichter. Und spätestens nach der Hälfte des Buches war klar, was Levis kleines Geheimnis ist. Das ist aber nicht schlimm. Ich mochte die Story trotzdem und verstehe den Anspruch mancher Rezensenten gar nicht, die Autorin müsse die angesprochenen Themen durch die charaktere musterbeispielhaft aufarbeiten. So läuft es weder im realen Leben noch in einem das reale Leben abbilden wollenden Buch. Weder hat Zelal Levi am Ende vergeben, das geht mir daraus nicht hervor. Wir bekommen den möglichen Neustart, aber ob das auch funktioniert, bleibt ja offen. Ich werde den letzten Band wahrscheinlich kaufen, auch wenn die beiden Bände für mich persönlich keine literarischen Highlights waren. Ich denke, anders käme man damit auch nicht so gut in einen Verlag. Aber die Perspektive Mal aus einer anderen Kultur zu haben und neue, echte, fehlerhafte Charakter aufgetischt zu bekommen, überzeugt mich dann doch mehr, als zum Ende hin immer stimmige fröhliche massenkonforme Charaktere zu haben.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Trusting was the hardest part handelt von der jungen Studentin Zelal, die nach einer negativen Erfahrung Schwierigkeiten hat, anderen Menschen zu vertrauen. Im Laufe des Romans begleitet der Leser Zelal auf ihrer Reise der Selbstheilung und des Wiederfindens von Vertrauen. Die Themen werden einfühlsam und realistisch dargestellt.
Zelal baut in der Geschichte eine Beziehung zu ihrem Professor Levi auf, da sie ihm als studentische Hilfskraft zur Seite steht. Levi ist natürlich älter (aber kein großer Sprung, wir reden von einem jungen, frischen, sexy 🥵 Professor), aber eine Beziehung zwischen Studenten und Professoren ist nie gern gesehen.
Der Schreibstil der Autorin zeichnet sich durch eine gewisse Klarheit und poetische Tiefe aus. Sie schafft es, die inneren Kämpfe und Gedanken ihrer Protagonisten so zu beschreiben, dass man als Leser sofort mitfiebert.
Schön fand ich auch das Wiedersehen mit Nebenfiguren aus dem ersten Band. Bei der Fahrt mit Talhahs Twingo musste ich einfach sehr schmunzeln. 😂
In der Mitte hat sich das Buch minimal gezogen, was mich aber bei Slow Burn nicht sonderlich gestört hat.
Am Ende wird noch Levis Geheimnis gelüftet, was bei Zelal alte Wunden aufreißt. Und obwohl ich nie mit diesem Thema zu tun hatte, konnte ich ihren Schmerz wirklich nachempfinden. 🥺
Fazit: Alles in allem ist "Trusting was the hardest part" ein bewegendes Buch über die Schwierigkeiten des Vertrauens und der Heilung. Rabia Doğan hat einen emotionalen und einfühlsamen Schreibstil, der die Leserinnen und Leser zu einer emotionalen Reise einlädt. Dieses Buch ist eine klare Empfehlung für alle, die Geschichten mit emotionaler Tiefe, Slow Burn Romance und Studentin x Professor mögen.
Puh, mir fällt es wirklich unglaublich schwer diese Rezension zu schreiben. Mir hat „Staying was the hardest part� so gut gefallen, dass ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut habe. Ich mag die Repräsentation und die Themen, denen sich die Autorin in den Büchern annimmt. So oft habe ich beim Lesen inne gehalten und Zelals Gefühle und Gedanken oft nachvollziehen können. Es wurden hier wieder, wie im ersten Band, viele Themen angefangen zu behandeln wie: zerrüttete Familie, Grooming, Alkokohlmissbrauch, Missachten von Grenzen und Konsens etc. Während einige dieser Themen ihren passenden Platz in dem Buch gefunden haben (wie Konsens, schön umgesetzt) wurden andere am Schluss gar nicht mehr aufgegriffen oder zu kurz abgehandelt. Doch mein Hauptproblem liegt in der Beziehung der Protagonist*innen. Zwar wusste ich von Anfang an, dass es eine „Student x Dozent� Beziehung werden wird, doch wie diese aufgearbeitet wird, habe ich mir ganz anders vorgestellt.
Diese komplette Beziehung hat sich für mich falsch angefühlt - die ganze Zeit. Zwischen einer Studentin und ihrem Dozenten (und sogar Chef) gibt und wird es immer eine großes Machtgefälle geben, auch ohne großen Altersunterschied. Dieses Machtgefälle wurde hier meiner Meinung nach nicht genügend aufgearbeitet und in den richtigen Kontext gestellt. Eine Protagonistin, die Grooming erlebt hat, mit so einem Machtgefälle zu konfrontieren und nicht richtig aufzuarbeiten, finde ich bedenklich. Levi mochte ich an keiner Stelle, sein Verhalten wurde ständig beschönigt, er hat weder genug Verantwortung übernommen - die er in erster Linie tragen hätte sollen - noch genug Konsequenzen erfahren. Er hätte früh und rechtzeitig die Verantwortung für sein Handeln übernehmen und die Konsequenzen davon tragen müssen, dann hätte man es m.M.n. schöner auflösen können.
This entire review has been hidden because of spoilers.
"Zel hier, Zel da…Bambi? Ist das dein Ernst?" Same here, Clara. I feel you.
Ich glaube Modern Romance ist einfach nicht meins. Die anfängliche Euphorie, die ich bei dem Buch empfunden hab, weil Rabia Doğan so herrlich authentisch und herzlich schreibt, ist beim letzten Drittel völlig verflogen. Levi (den ich im Übrigen ganz unerträglich fand) fängt an Kosenamen zu benutzen, die mein Freund nicht mal im Spaß zu mir sagen dürfte und Zel, die davor unglaublich stark, unabhängig und selbstständig rüberkam, war letztlich nur noch weinerlich und völlig am Ende je weiter sich die Beziehung vertiefte. Ich hätte mir mehr Tiefe in dem Konflikt mit den Eltern und der Schwester gewünscht und mehr Einblicke in das Leben der WG, die ich doch sehr ins Herz geschlossen habe. Chosen Family as it’s best.
� Ich bin wie gesagt keine Leserin moderner Liebesgeschichten. Meine Romance beinhaltet die Spannung die entsteht, wenn Mr. Darcy Elizabeths Hand ohne Handschuhe anfasst.
Deswegen glaube ich auch, dass das Buch perfekt ist für alle Emily Henry Liebhaber*innen da draußen, die dabei aufblühen und strahlende Augen kriegen. Ich hingegen wühle mich glaube ich mal wieder durch meine Jane Austen Sammlung. Cheerio!
ps: Ich möchte nicht unerwähnt lassen wie toll ich die Repräsentation für so viele verschiedene Menschen und ihre Realitäten in diesem Buch fand. Ganz ganz toll.
Ich mochte dieses Buch so so so viel mehr als das erste Buch. Der Schreibstil hat sich meiner Ansicht nach deutlich gebessert und insgesamt wirkte alles etwas weniger inszeniert, etwas flowiger, weniger cringe.
Ich mochte Zelal und die Darstellung ihrer Geschichte so gerne und finde sie so unglaublich wichtig. Und ich habe manche ihrer Zweifel vor allem auch inwiefern sie ihren Gefühlen vertrauen kann auch einfach sehr gefühlt. Levi hat mich allerdings ehrlicherweise einfach nur total abgefuckt. Er wirkte auf mich sehr viel weniger dreidimensional als Zelal. Und auch, dass er beispielsweise Zelal immer ungefragt "Bambi" nennt fand ich einfach unangenehm, sowie insgesamt die Dynamik der beiden. Aber gut, vielleicht sollte ich bei einem Liebesroman nicht erwarten, dass alle klassischen heteronormativen Klischees wie wer Gefühle zeigt, wer Macht hat, wer gerettet wird etc. umgedreht oder umgangen werden. Der Plottwist war meiner Meinung nach recht vorhersehbar, was die Spannung und meinen Leserausch aber nicht gemindert hat. Insgesamt also irgendwie ein echt gutes Buch mit einigen Schwachstellen, die den Lesegenuss und den Mehrwert dieses Buches aber nicht schmälern.
4,5/5 Rabia Dogan - das war unfassbar gut! Der Schreibstil war einfach toll, ich habe die Emotionen so gut mitfühlen können und war richtig im Geschehen dabei. Hier werden so viele gesellschaftlich wichtige Themen besprochen und sooo viele Emotionen aufgegriffen, das Buch hat mich richtig fertig gemacht teils (auf die gute Art). Ich war so oft sprachlos wegen dem was passiert ist und das schlimme daran ist, das die Situationen so realitätsnah waren.. Die Grundmauern der Geschichte also sprich der Trope mit ein/zwei Plottwists waren jetzt nicht das neueste, jedoch wurde es m.M.n so gut umgesetzt! Ich habe so mit Zelal mit gelitten. Mal ehrlich, ich denke das sich viele mit den Dingen, die sie erlebt identifizieren können. ❤️🩹� Das Ende muss ich auch nochmal sehr loben, denn es war nicht einfach 0815 . Endlich mal wieder ein New adult Buch, das mich überzeugen konnte 😍 ich werde definitiv alle anderen Bücher von ihr lesen!
Ein tolles Buch das so viele Themen thematisiert. Man könnte meine es wären zuviele auf einmal aber sind es nicht. Es ist das Leben was man lebt. Klar hat man selber nicht alle Probleme aber irgendwie findet man doch etwas was man vielleicht kennt. Lest vorher unbedingt die Triggerwahnung. Es geht unter anderem um emotionaler Missbrauch in der Familie, Grooming, Alkoholmissbrauch, Sexuelle und Körperliche Übergriffe uvm.
Trotz all dem ist es eine tolle Geschichte um Vertrauen in sich selbst und andere. Auch die Nebenfiguren sind zum Großteil sehr toll. Etwas Kritik gibt es trotzdem, es geht einfach viel zu schnell zu Ende und ich habe das Gefühle es fehlt was. Auch ein Paar Erzählstränge werden zu abgehackt beendet.