In Bad Soden wordt een vrouw als vermist opgegeven. Bij haar thuis treft de politie haar demente vader aan, verward en uitgedroogd, en vinden ze op meerdere plekken bloedsporen, maar geen lijk. Het onderzoek leidt rechercheurs Pia Sander en Oliver von Bodenstein naar de gerenommeerde literaire uitgeverij Winterscheid in Frankfurt, waar de vermiste vrouw meer dan dertig jaar werkzaam was, tot ze onlangs werd ontslagen. Ze blijkt daar de afgelopen tijd een hoop mensen tegen zich in het harnas te hebben gejaagd. Hoe meer Pia en Bodenstein leren over de vrouw en haar vriendenkring op de uitgeverij, hoe meer geheimen ze tegenkomen, waarvan sommige decennialang goed bewaard zijn gebleven. Heeft iemand de vrouw iets aangedaan vanwege haar recente gedrag, of moet de reden in haar verleden worden gezocht?
... geboren in Münster / Westfalen und aufgewachsen in Paderborn, lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Sie arbeitete in einer Werbeagentur, studierte einige Semester Jura, Geschichte und Germanistik, bis sie nach ihrer Heirat ihren Mann im familieneigenen Betrieb unterstützte.
Ihre im Vordertaunus angesiedelte Krimiserie mit den Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff, die Nele Neuhaus zunächst im Selbstverlag veröffentlichte bevor der Berliner Ullstein-Verlag sie 2008 entdeckte und unter Vertrag nahm, machte sie zu einer der meistgelesenen Krimiautorinnen im deutschsprachigen Raum. Ihre Taunuskrimis erreichten bisher eine Gesamtauflage von einer Million, die Rechte wurden in 20 Länder verkauft, unter anderem nach Italien, Frankreich, Spanien, Holland, Korea, Russland, Brasilien und in die USA.
Ihr Krimi "Schneewittchen muss sterben" gelangte bereits drei Tage nach Erscheinen im Juni 2010 unter die TOP20 der SPIEGEL-Bestsellerliste und steht seitdem auch bei Internetbuchhändler Amazon auf den vordersten Verkaufsrängen. Seit Anfang 2011 stehen alle vier Krimis von Nele Neuhaus unter den TOP50 der SPIEGEL-Bestsellerliste.
Im Frühjahr 2011 erschien im Thienemann-Verlag der erste Band der Jugendbuchreihe "Elena - Ein Leben für Pferde" mit dem Titel "Gegen alle Hindernisse". Band 2 folgte bereits im Juli 2011.
Der fünfte Fall für ihr Ermittlerduo Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff mit dem Titel "Wer Wind sät" erschien am 13. Mai 2011 und schoss direkt auf Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Im September 2011 stehen alle 5 Krimis unter den 15 meistverkauften Taschenbüchern in der Bestsellerliste von Spiegel Online, "Tiefe Wunden" ist in Frankreich erschienen und "Schneewittchen muss sterben" in Holland.
Spannend, informativ, unterhaltsam und überraschend.....!
Im zehnten Band um die Ermittler Kirchhoff und von Bodenstein dreht sich alles um das Verlagswesen....Als Bonus zum wirklich gut konstruierten Kriminalfall erfährt der Leser/in tiefe Einblicke in die Literatur Welt!
Routiniert geschrieben, gut konstruiert und sehr unterhaltsam!
Der 10. Fall für Bodenstein und Sander Oft ist ein Jubiläumsfall etwas Besonderes, so auch in der Taunuskrimireihe von Nele Neuhaus. "In ewiger Freundschaft" ist mit über 600 Seiten nicht nur sehr umfangreich, das Buch bringt den Leser auch die Welt der Verlage, Lektoren, Agenten und Schriftsteller näher, gleichzeitig blickt die Autorin auf ihre Reihe zurück indem Henning Kirchhoff zum Krimischreibenden Gerichtsmediziner wird (da kennt man ja einige Beispiele) und er sozusagen die Buchreihe über die K11 Hofheim schreibt. Somit gibt es einige Rückblicke auf alte Fälle und auch die privaten Entwicklungen einzelner Charaktere lässt man Revue passieren. Im 10. Teil der Reihe steht wieder Oliver von Bodenstein im Mittelpunkt, dessen aktuelle Ehe in Trümmern liegt und der um das Leben seiner Ex Frau bangt. Dies nimmt zwar einigen Platz ein, überfrachtet die Story aber nicht, was ich sehr positiv empfinde. Der Fall selbst erfordert viel Konzentration vom Leser, nicht nur die Fülle an Personen zu überblicken, nein auch die vielen Fäden aus Gegenwart und Vergangenheit können einen schnell durcheinander bringen. Nele Neuhaus schafft es aber, dank ihres flüssigen Schreibstils den Leser mitzunehmen und auf einem hohen Spannungslevel durch die Geschichte zu führen. Der Fall wartet mit einer Vielzahl von überraschenden Wendungen und neuen Verdächtigen auf. Immer mehr ist die Lösung des aktuellen Falls in der Vergangenheit der Protagonisten zu suchen, die Spannung ist bis zur letzten Seite hoch. Für mich ist der 10. Fall einer der Besten, das Buch bietet beste Unterhaltung und weckt die Vorfreude auf Teil 11.
„In ewiger Freundschaft� ist der 10. Band der Reihe um Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Diesmal erwartet uns eine vielschichtige Geschichte, die in der Buchbranche spielt, was ich sehr mochte.
In dem Ausgangsfall geht es um die 53-jährige Lektorin und Literaturkritikerin Heike Wersch, die vermisst gemeldet wird. Nach über 30 Jahren beim Winterscheid-Verlag wurde ihr fristlos gekündigt - und sie hat zum Rundumschlag ausgeholt. Ihren eigenen Verlag wollte sie gründen, Autoren und Mitarbeiter abwerben. Einen Autor, mit dem sie jahrelang eng zusammengearbeitet hat, hat sie als Plagiator enttarnt. Es gibt viele, die einen Grund hätten, sie zum Schweigen zu bringen. Doch wer hat Ernst gemacht?
Nach und nach bekommt man zudem eine Ahnung, wie die im Prolog angerissene und titelgebende Story mit dem Fall zusammenhängt.
Ganz besonders hat mir gefallen, dass das Privatleben der Ermittelnden Aufmerksamkeit bekommt. Ich konnte von Bodenstein, der sich mit einem richtigen Privatdrama auseinandersetzen muss, so noch besser kennen lernen. Auch die anderen, aus den Vorgängern bekannten Figuren, etwa Dr. Nicola Engel oder Henning, entwickeln sich weiter.
Das Buch lässt sich leicht und schnell lesen. Die Spannung steigert sich zunehmend. Trotz der vielen Figuren, die zahlreich ein Verdächtigen und Mitraten ermöglichen, habe ich stets den Überblick behalten. Ansonsten gibt es aber auch ein Personenregister, das auf die Sprünge hilft.
Für mich ein gelungener Teil, den ich gerne gelesen habe.
Nohausa, kā parasti, ir lieliska un neliek vilties. Tieši tas, kas man patīk: policijas izmeklēšana, nekādas politikas un citu nodevu kliedzošām temām, daudz aizdomās turamo, dažādi iespējamie motīvi un uz beigām no piedurknes izvilkts trumpis. Šoreiz pievienotā vērtība saturam - grāmatizdevēju vide.
Für den Jubiläumsfall ihrer Taunuskrimi-Reihe hat sich Nele Neuhaus eine Umgebung ausgesucht, in der sich jeder Leser automatisch wohlfühlt. Die Handlung spielt in der Welt der Bücher, insbesondere der fiktive Verlag Winterscheid steht im Zentrum und so erhält man nebenbei ein paar Einblicke in die Abläufe, bevor ein Buch auf den Markt kommt. Ich fand dieses Setting sehr interessant, vor allem, da auch immer wieder real existierende Verlage und Parallelen zu bekannten Bestsellern eingeflochten wurden. Pias Exmann Henning ist mittlerweile Krimiautor und schreibt die Taunusreihe. Im Universum von Sander und Bodenstein existieren die Bücher also auch, sogar mit identischen Titeln aber mit anderen Charakternamen. Eine Idee, die ich extrem witzig und originell finde. Die Grenzen zwischen Fiktion und Wirklichkeit vermischen sich, selbst die Personen im Buch kommen teilweise durcheinander und irgendwie hatte man beim Lesen das Gefühl, dass alles real ist und nicht nur ausgedacht. Nach so vielen Jahren, in denen ich die Reihe begleite, fühlt es sich tatsächlich immer ein wenig wie Heimkommen an, wenn ein neuer Krimi erscheint. Ich kann das komplette Team vom K11 Hofheim, allen voran natürlich Oliver und Pia, ausgesprochen gut leiden. Henning Kirchhof, den ich in früheren Bänden eher zickig empfunden habe, kam dieses Mal ungewohnt attraktiv rüber und ich habe begonnen, ein wenig für ihn zu schwärmen. Der Fall selber befasst sich mit einer Clique, in der nacheinander zwei Personen ums Leben kommen. Es ist toll, wenn man über Jahrzehnte hinweg mit den selben Leuten befreundet ist, doch je tiefer die Polizei gräbt, desto klarer wird, dass alles nur Fassade ist. Diese angeblichen Freunde sind voller Neid und Hass. Mit jeder Enthüllung wurde man fassungsloser über das Ausmaß der Lügen. Schon aufgrund der Größe der Clique gibt es hier viele Personen, die für die Geschichte eine Rolle spielen. Trotzdem war es für mich leicht, den Überblick zu behalten. Mehrmals dachte ich, das Verbrechen wäre schon aufgeklärt und jedes Mal überraschte mich Nele Neuhaus mit neuen Fragen und Details. Zu keiner Zeit war mir beim Lesen des 520 Seiten starken Krimis langweilig. Ich war wirklich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich liebe diese Reihe einfach und freue mich auch immer, wenn es im Privatleben der Ermittler neue Entwicklungen gibt. Oliver wird gleich von mehreren schwerwiegenden Problemen gebeutelt und ich kann nur sagen „Hut ab!�, wie er alles meistert. Im nächsten Band würde ich gerne wieder etwas mehr von Pia und ihrem Tierarzt erfahren. Dieser 10. Fall hat mir ausgesprochen gut gefallen und war ein richtiges Highlight für mich.
Par šo gabalu Noihausai no tīras sirds varu ielikt 10*!!!!!!!!! jā, nav (nebija) mana favorite krimiķu dāma, sākumā bija gabali,kas pat nepatika, bet nu meistarība aug! un šī grāmata ir lieliska - ļoti interesanta vide, laba intriga, intersanti varoņi - un galvenais, visa ne par daudz, ne par maz!
Man patiesi patīk, kā Noihausa raksta! Lasās raiti un viegli, sižets un intriga aizraujoša, ievelkoša un tik interesanta, ka nespēju grāmatu nolikt. Un man patīk arī galveno personāžu personīgās dzīves peripētijas, tas dod intimitāti, līdzpārdzīvojumu, grāmata nav tikai sauss kriminālromāns. Aizdomājos, kā ir, ja esi nodzīvojis dzīvi un pēkšņi policija nesaudzīgi tevi apgaismo, kādos melu brikšņos tas bijis. Nav viegli sākt no baltas lapas� Pilnīgi noteikti gaidīšu nākamās rakstnieces grāmatas!
Pia Sanders Ex-Mann bittet sie um einen Gefallen: seine Agentin hat seit Tagen schon nichts von einer Freundin gehört und ist besorgt. Als Pia in Bad Soden ankommt, wartet Maria Hauschild bereits auf sie und in der Tat wirkt das verlassene Haus seltsam. Doch dann finden sich Blutspuren und im Obergeschoss ein dementer alter Mann. Offenkundig ist die Sorge berechtigt. Schnell stößt die Spurensicherung auf weitere Indizien und alle Hinweise führen zu einem renommierten Frankfurter Verlag. Bei Winterscheid war die Vermisste nur wenige Wochen zuvor gefeuert worden und hat das mit einem waschechten Skandal zelebriert. Noch bevor Pia Sander und ihr Chef Oliver von Bodenstein den geringsten Überblick haben, taucht die erste Leiche auf. Und weitere folgen in dem gar nicht so netten Intellektuellen-Milieu.
In „In ewiger Freundschaft� schickt Nele Neuhaus das Ermittlergespann Sander/von Bodenstein zum zehnten Mal auf Mordermittlung im Taunus. In gewohnter Manier handelt es sich dabei um einen komplexen Fall mit unzähligen Figuren, die alle auf undurchsichtige Weise miteinander verwoben sind und zudem zahlreiche Geheimnisse hüten. Auch das Privatleben der Figuren wird weiterentwickelt, dieses Mal gerät von Bodensteins familiäre Situation stärker in den Blick und fordert den Kommissar ebenfalls erheblich.
Die Fans der Reihe dürften sich schnell wieder heimisch in dem Krimi fühlen. Die Figuren kommen einem nach so vielen Bänden wie gute alte Bekannte vor, die man nur etwas länger nicht gesehen hat, immerhin ist der letzte Band bereits vor zwei Jahren erschienen. Besonders amüsant wie die Autorin sich nebenbei selbst aufs Korn nimmt, indem sie den Rechtsmediziner und Ex-Mann von Sander, Henning Kirchhoff, zum Autor einer Taunus-Krimireihe mit zufälligerweise identischen Titeln ihrer Serie macht.
Der Fall spielt in einem undurchsichtigen Verlagsmilieu und hat, wie sich schnell ergibt, Verbindungen zu einer mehr als 30 Jahre zurückliegenden Episode. Allein die Menge an Figuren zu überblicken � einige dabei schon längst verstorben � erfordert schon einige Aufmerksamkeit des Lesers. Nur langsam lichtet sich das Netz von Lügen und Verstrickungen, löst sich aber letztlich überzeugend und glaubhaft motiviert.
Ein routiniert erzählter Krimi, der die Erwartungen an die Reihe voll bedient. Wer bereits Fan von Sander und von Bodenstein ist, wird auch mit diesem Fall einige spannende und unterhaltsame Lesestunden erleben. Auch wenn man den eigentlichen Kriminalfall ohne das Vorwissen aus den vorgehenden Romanen nachvollziehen kann, bleibt doch bei den zentralen Figuren meines Erachtens einiges an Seitenhieben auf der Strecke, wenn man ihre Vorgeschichte nicht kennt.
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, was alle an diesem Buch finden.. Der Fall ist überkonstruiert, und enthält wenig bis keine wirklich überraschenden Wendungen. Mit dem Thema Buchbranche kennt Nele Neuhaus sich aus, ich glaube vor allem das wollte sie mit diesem Buch zeigen. Die Anspielungen in alle Richtungen sind mir (als jemand der in dieser Branche arbeitet) irgendwann richtig auf die Nerven gegangen. Als negativen Höhepunkt im Branchen-Bashing empfand ich die Charakterisierung der Buchhändlerin als leicht dämliche und redselige Schnepfe - natürlich verallgemeinernd aussagekräftig für ihren Beruf, wie die Ermittler dann befinden.
Die Ermittlerfiguren als solche fand ich furchtbar unsympathisch. Pia Sander hat so gut wie keine Charakterzüge, ihr Chef Bodenstein braust etwa alle 20 Seiten mit seinem Porsche von A nach B und seine Einstellung zu Leben und Umwelt sind scheinbar entsprechend. Uff.
Neben dem, sagen wir mal, zähen Plot, hat mich aber vor allem der stümperhafte Schreibstil irritiert. Man könnte Seiten füllen mit den Synonymen für "sagte", die die Autorin krampfhaft in jeden Dialog einflechtet. Hat dieses Buch überhaupt jemand lektoriert? Oder ist Nele Neuhaus mittlerweile einfach so erfolgreich, dass der Verlag alles einfach durchwinkt, ohne groß drauf zu schauen - wird ja eh ein Erfolg? Ich kann für ihre Leserschaft nur hoffen, dass die früheren Teile dieser Serie nicht so enttäuschend waren.
This entire review has been hidden because of spoilers.
Das neue Buch von Nele Neuhaus ist wie eine Matroschka. Geht man zu Anfang von nur einem Mordfall aus, so erscheinen darunter immer wieder neue. Das macht das Buch nie langweilig und vor allem auch sehr vielschichtig, mit vielen Personen und deren Beziehungen zueinander. Manches mal hätte ich mir auch so ein Whiteboard wie bei der Polizei gewünscht, um all die Namen und Ereignisse und wer wann was zu wem gesagt hat zu tracken. So musste ich halt mehrmals zurückblättern, um einiges zu verifizieren.
Abgesehen davon liest sich das Buch aber wieder sehr flüssig, auch wenn man so einen Roman mit über 500+ Seiten nicht an zwei Abenden einfach 'weglesen' kann, und sei er noch so spannend. Das war er nämlich wirklich, auch wenn es ein anderes "spannend" war als bei einem adrenalin-geladenen Actionthriller. In einigen Szenen kam sogar eher ein Agatha-Christie-Feeling auf, zum Beispiel wenn Pia Sander und Oliver von Bodenstein in der Villa des alten Verlegerpaares Winterscheid Verdächtige verhören. Da waren Menschenkenntnis, Details erfassen und richtig zuordnen und gute Kombinationsgabe gefragt. Zum Glück haben unsere Ermittlerhelden vom K11 Hofheim diese Fähigkeiten, und die LeserInnen sind ebenfalls eingeladen, fleißig mitzurätseln.
Can‘t remember the last time it took me THIS long to finish a book😭 I literally started reading this in December lmaoooo
To be honest, when it comes to reading books in German I‘m out of practice - got to step up my game since I’ll be switching to that major I’m-🥲 *that major being German language and literature�*
I liked the characters and the fact that, besides our plot (the investigation/case), we‘ve gotten a chance to get a glimpse of dilemmas and family problems/dramas that our protagonists had
An interesting case and an interesting plot setting in my opinion🙋🏻♀� The pacing was okay, as well as the writing style; the plot-twists and revealings were also alright sooo yep
Let‘s hope that there will be a translated English edition so that you guys could also give it a shot hehe
Es war einmal eine Autorin. Die war zwar megaberühmt, bekam aber entweder den Hals nicht voll oder hatte Komplexe, weil ein paar ihrer Bücher mal in der Ramschkiste zu finden waren. Also dachte sie: Ich schreibe jetzt mal ein Buch, in dem ich mit Leuten aus der Buchbranche abrechne und und außerdem jedem, der bei drei nicht auf dem Baum ist, meine eigenen Bücher noch mal um die Ohren haue.
Gesagt, getan.
Und schon war genau dieses Buch wieder auf den Bestsellerlisten und die Autorin hat alles richtig gemacht. Happy End.
Außer vielleicht für manche Leser. Solche wie mich. Ich hätte gern einen Fall gehabt, der mich interessiert. Der spannend geschrieben ist, ohne dass ich dauernd von alten Titeln der Autorin lesen muss. Ohne dass es zu ständigen Wiederholungen kommt, ohne dass die Charaktere alles, aber auch wirklich alles noch einmal durchkauen und dennoch nicht bei 1 + 1 auf 2 kommen.
Ein Buch, in dem nicht der (natürlich!) adlige Hauptcharakter von der eigenen Autorin schlimmer angehimmelt wird als einer der verdächtigen Autoren von der Chefin der Kriminalpolizei.
Ich hätte gern ein Buch gelesen, in dem es ohne Eigenlob abgeht. Ein Buch, in dem eine der Protagonistin nicht sagt: Gendern ist Mist, was soll der Quatsch. Ein Buch, in dem nicht auf jeder Seite gebrüllt wird: Wir sind reich und der Klimawandel geht uns am A... vorbei, Hauptsache, wir fahren unsere fetten Boliden oder Geländewagen.
Von einem Krimi war hier jedenfalls nicht viel zu finden, zumal eine wichtige Person erst irgendwann zum Schluss aus dem Hut gezaubert wurde.
Eigentlich hätte mich das Thema wirklich interessiert. Aber die Umsetzung war einfach furchtbar. Und wirklich nur geeignet für Leute, denen es zu peinlich ist, die Bahnhofsheftchen über den mega gutaussehenden Adligen und seine Liebschaften zu lesen. 1,5/5 Punkten.
Mit gut 17 Stunden handelt es sich bei "In ewiger Freundschaft" von Nele Neuhaus um ein richtig langes Hörvergnügen. Und ein Vergnügen ist es schon dem Sprecher Oliver Siebeck zuzuhören. Er liest diese Geschichte, die weit in die Vergangenheit zurück reicht, unterhaltsam und kurzweilig. Oliver Bodenstein steht vor einer Organspenden-OP, seine ehemalige Frau Cosima ist schwer erkrankt. Diese Situation belastet ihn natürlich auch. Trotzdem geben er und Pia alles, um den Fall zu lösen. Das Ganze handelt viel in der Verlagswelt, was sehr interessant ist. Die Verknüpfung/das Miteinbauen von früheren Titeln aus der Reihe fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Insgesamt hat mir die Story aber gut gefallen, die Umsetzung als Hörbuch ist gelungen und ich wurde gut unterhalten. Für mich jetzt nicht unbedingt der beste Teil der Reihe - als Fan sollte man ihn aber auf jeden Fall lesen oder hören.
Knihy od Nele Neuhausovej ma veľmi bavia. Sú napínavé, plné zvratov a vyšetrovanie vedie veľmi sympatický tím. Veľká škoda je, že na Slovensku vyšli od nej zatiaľ len 3 knihy a v ,,nesprávnom" poradí. Ja vlastne vôbec nechápem, ako môže vydavateľstvu napadnúť vydávať sériu bez toho, aby šla po poradí. Na prípady to až tak nevplýva, každý je riešený samostatne v rámci jednej knižky. No Priateľstvo naveky bola až 10ta kniha série a v závere sa mi stalo, že som nechápala o čom Pia rozmýšľa v súvislosti s istými ľuďmi, pretože mi chýbali súvislosti. A keďže ma bavia aj vyšetrovatelia a ich súkromné životy, je škoda, že si nedali až tak záležať na poradí.
No a naspäť k Priateľstvu naveky. Ako sme u autorky zvyknutí, opäť do svojho diela dala dosť veľa postáv, ale neplietli sa mi (najviac sa mi asi mýlili v Dni matiek :) ). Pre tých, ktorých vie viac osôb domotať, je na začiatku knižky Menný register.
Henningovi volá jeho literárna agentka, ktorá sa obáva o svoju priateľku Heike. Heike Werschová bola bývala programová riaditeľka vydavateľstva Winterscheid. Henning poprosí Piu, aby šla overiť, či je Heike v poriadku. No Heike zmizla. Stopy vedú k tomu, že ju niekto zabil. Kto to ale bol a aký mal motív? Týka sa to jej práce, niekedy až príliš ráznej kritiky alebo jej minulosti?
Bola som veľmi zvedavá, ako prípad skončí. Kto je záhadným vrahom a prečo. Samozrejme na záver všetko pekne do seba zapadlo. Okrem samotného vyšetrovania ma bavil aj súkromný život Bodensteina, ktorý mal doma fakticky katastrofálnu situáciu. Po jeho riešení týchto problémov a aj po pomoci Cosime, ostal v mojich očiach ešte sympatickejší, než predtým. A moje knihomoľské srdce potešilo prostredie, v ktorom sa táto krimi odohrávala. Prostredníctvom knižky som mohla trošku nazrieť do práce vo vydavateľstve. A temné tajomstvá okolo rodiny, ktorá ho založila, boli bonusom :) Určite sa teším aj na ďalšie knižky z tejto série.
Bože toto ma tak bavilo! Detektívka z prostredia vydavateľstva, dynamická, vystavaná prevažne na dialógoch. Milujem. Kniha, vďaka ktorej som mohla hocikedy totálne vypnúť a odpútať sa od stresu posledných dní. Ak máte radi krimi/detektivky odporúčam všetkými desiatimi.
Da ich schon länger nichts mehr von Nele Neuhaus gelesen habe, wurde es mal wieder Zeit und da die Geschichte teilweise in der Buchbranche spielt, war ich doppelt angefixt:
Eine Frau wird vermisst. Im Obergeschoss ihres Hauses in Bad Soden findet die Polizei den dementen Vater, verwirrt und dehydriert. Und in der Küche Spuren eines Blutbads. Die Ermittlungen führen Pia Sander und Oliver von Bodenstein zum renommierten Frankfurter Literaturverlag Winterscheid, wo die Vermisste Programmleiterin war. Ihr wurde nach über dreißig Jahren gekündigt, woraufhin sie einen ihrer Autoren wegen Plagiats ans Messer lieferte � ein Skandal und vielleicht ein Mordmotiv? Als die Leiche der Frau gefunden wird und ein weiterer Mord geschieht, stoßen Pia und Bodenstein auf ein gut gehütetes Geheimnis. Beide Opfer kannten es. Das war ihr Todesurteil. Wer muss als Nächstes sterben? Pia und Bodenstein jagen einen Täter, der ihnen immer einen Schritt voraus zu sein scheint ...
Ich hab nur 2 oder 3 Bücher der Reihe um Bodenstein und Kirchhoff gelesen, aber man kann das Buch ohne großes Vorwissen lesen. Die Handlung führt uns in einen Literaturverlag und damit in die Buchbranche, was für mich ein Grund war direkt zu dem Buch zu greifen. Die Autorin gibt hier einen kleinen Einblick in die Verlagswelt, was ich sehr interessant fand und schafft es das ganze mit einem spannenden Fall zu verknüpfen.
Interessant ist hier nicht nur der Fall, sondern auch die Protagonisten, die Anfangs nochmal kurz umrissen werden, damit jeder die Dynamik zwischen ihnen versteht. Besonders Pia war mir direkt wieder sympathisch, sie ist intelligent und taff. Doch der Focus im Bereich Privatleben liegt hier auf Oliver von Bodenstein, der vor den Scherben seiner zweiten Ehe steht und seine Ex-Frau kämpft um ihr Leben. Diese Ereignisse setzten ihm ganz schön zu und zeigen seine verletzliche Seite. Doch es gibt auch einen Silberstreif am Horizont. Mehr wird aber nicht verraten.
Der Schreibstil war flüssig und die Seiten ließen sich gut weglesen. Zu Beginn dümpelt die Geschichte ein wenig vor sich hin, doch Nele Neuhaus gelingt es nach und nach den Spannungsbogen anzuziehen. Das gelingt ihr vor allem durch das Legen von falschen Spuren, den sie spielt mit den Lesern ein Katz und Mausspiel. Jeder scheint verdächtig zu sein und man möchte unbedingt hinter das große Geheimnis der Mordfälle kommen. Einige Puzzle Teile scheinen gar nicht in die Geschichte passen zu wollen bis dann am Ende jedes Teil an seinen Platz fällt und die Wahrheit enthüllt.
In ewiger Freundschaft hat mir richtig gut gefallen und es wird Zeit das ich die anderen Teile der Reihe aufhole. Der Fall ist interessant aufgebaut, mit vielen Rückblicken in die Vergangenheit und diversen Handlungssträngen. Manches war mir ein bisschen zu viel, aber der Mix mit dem emotionalen Privatleben der Ermittler machen das Buch absolut lesenswert.
"In ewiger Freundschaft" befasst sich mit einem Fall, der zunächst mit Sorge um eine vermisste Person beginnt, aber schon bald weite Kreise zieht und die Abgründe im Leben vieler Personen aus dem Umfeld des Opfers - und auch in dem Verlag, der für die Geschichte eine wichtige Rolle spielt - offenbart.
Mir hat gut gefallen, wie Neuhaus nach und nach immer mehr über die einzelnen Charaktere enthüllt hat. Es gibt viele potenzielle Verdächtige, die sehr unterschiedliche Motive haben, und im Lauf der Geschichte erfährt man immer mehr über die komplexen Beziehungen zwischen den Figuren. Dabei hat die Autorin auch geschickt falsche Fährten gelegt, weshalb man sich als Leser Gedanken darüber macht, was wirklich passiert sein könnte und welche Hintergründe die Tat wohl hat. In diesem Zusammenhang war es besonders interessant darüber zu spekulieren, inwiefern die Geschehnisse der Vergangenheit die Gegenwart beeinflussen und die einzelnen Puzzleteile wurden am Ende überzeugend zu einem Gesamtbild zusammengesetzt. Ich fand die Auflösung sehr überzeugend; sie war für mich einerseits überraschend, aber andererseits dann doch nicht, da durch diese Enthüllung plötzlich ein paar Aspekte Sinn ergeben haben, bei denen ich zuvor stutzig geworden war.
Das Verlagswesen und die Literatur spielten wie bereits erwähnt eine größere Rolle für den Fall und dies hat mir gut gefallen. Ich mochte zudem, dass die Polizeiarbeit (wie schon in den anderen Büchern von Neuhaus, die ich bereits gelesen habe) wieder weitgehend realistisch dargestellt wurde. Das Tempo, in dem die Ermittlungen vorangingen, kam mir glaubwürdig vor und ich fand es gut, dass die Charaktere auch überlegen mussten, wie sie weiter vorgehen können und wie sie mit gewissen Erkenntnissen umgehen. Es gab gerade im Umgang mit einem speziellen Verdächtigen ein paar eher ungewöhnliche Momente, doch diese wurden im Buch selbst gut adressiert und ergaben im Kontext der Handlung und aufgrund der Haltung gewisser Figuren Sinn. Ebenso mochte ich, dass die Protagonisten davon beeinflusst wurden, was in ihrem Privatleben vor sich ging, da hier durchaus einiges passiert ist.
Alles in allem hat "In ewiger Freundschaft" mich gut unterhalten und ich fand den Fall interessant und gut konstruiert. Deshalb vergebe ich 4 Sterne.
Dieser 10. Band der Taunuskrimis spielt in der Verlagsszene. Henning Kirchhoff steht kurz vor der Veröffentlichung seines zweiten Krimis, als ihn seine Agentin bittet, dass doch jemand nach ihrer Freundin Heike Wersch schauen, soll, da diese sich nicht mehr meldet. In deren Haus findet Pia nur deren dementen Vater, Heike Wersch selbst bleibt verschwunden. Bald stellt sich heraus, dass es im Haus ein Blutbad gegeben hat, doch die Leiche fehlt. So wird es schwierig zu ermitteln. Die Spuren führen in das berufliche und das private Umfeld der Vermissten, was in diesem Fall eng zusammenhängt. Nur langsam können die Ermittler die Fäden entwirren und herausfinden, warum Heike Wersch sterben musste. Zu viele Feinde hat diese sich im Laufe ihres Berufslebens gemacht
Ich fand das Buch durchgängig spannend. Die Ermittlungsebene ist in diesem Fall zweigeteilt. Einmal begleiten wir die Kollegen vom K10 rund um Pia Sander und Oliver von Bodenstein. Und zusätzlich auch noch die Lektorin von Henning Kirchhoff, Julia Bremora, die durch den Leiter des Winterscheid Verlags, Carl Winterscheid, an ein Manuskript gelangt, dessen Inhalt Rückschlüsse auf das Mordmotiv gibt.
Der Einblick in die Verlagsarbeit ist interessant gestaltet, geht aber nicht zu tief. Nele Neuhaus baut hier auch einige, für Stammleser witzige, Cameos ein. Henning Kirchhoffs Bücher haben kurzerhand die Titel der beiden ersten Bände der Taunus Reihe der Autorin. Und auch ein kleiner Seitenhieb auf die erfolgreichen Verfilmungen der Bücher darf nicht fehlen. Ich fand das sehr amüsant.
Auch das Privatleben von Pia und Oliver kommt wieder nicht zu kurz, besonders Olivers Ehe steht im Mittelpunkt. Ich fand diese Nebenhandlungen sehr interessant und passend, als langjährige Leserin interessiert es mich natürlich, wie es bei den beiden weitergeht.
Alles in allem war es ein tolles Buch. Ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich hoffe sehr, dass Nele Neuhaus noch weitere Bände dieser Reihe veröffentlichen wird. Am liebsten natürlich so bald wie möglich. Von mir also eine unbedingte Leseempfehlung, nicht nur für Fans der Reihe.
4,5 Sterne Ich habe es absolut geliebt. Die Handlung, die Spannung, die altbekannten sowie die neuen Charakter, alles. Jedoch einen halben Stern Abzug für den extrem langen Spannungsaufbau. Es hat alleine 163 Seiten gedauert, bis die erste Leiche gefunden wurde, davor ist vergleichbar wenig passiert. Danach ging es jedoch Schlag auf Schlag und man wollte das Buch nichtmehr aus der Hand legen. Sehr schöne Schreibart, sehr gutes Buch! Wie immer, für immer ;)!
A secret kept between friend crop up decades later, resulting in several deaths. Actually, there are so many suspicious deaths along the way that it’s hard to see through. Too many characters to keep track of and that the pathologist is suddenly writing the book series is just creepy. The best part is Bodenstein’s relationship to his horrible step daughter.
In the tenth book of this series we meet our MC Pia sander and Oliver Von Bodenstein again. When a woman is reported missing, recherche tries to locate her. In her house they only find het demented father and traces who point in the direction of a fatal incident. Their search leads them to a famous publishing company in Frankfurt where the woman got fired only recently. Our police duo then starts a big inquiry to find the body and to learn what could be the cause of her death. Many secrets get unraveled and it takes some time to get the full picture. I always enjoy the thrillers of Nele Neuhaus. They are entertaining, clever and amusing. Like in other series it is nice to get to know the MC and their intimi and each new book feels like meeting old friends. The story in this book is a bit more complicated and maybe just a bit too long, though I cannot so it was boring. It kept my attention the whole time. Hopefully there will be many more books in these series. Already looking out for it.
On a side note: I loved the description of Île de Noirmoutier. The way the author talked about it was so sweet and lovingly and yet so accurate.
Kommissarin Pia Sanders Ex-Mann, der Gerichtsmediziner Dr. Henning Kirchhoff hat einen ersten Kriminalroman veröffentlicht. Als seine Agentin ihn kontaktiert, weil sie eine Freundin nicht erreichen kann, wendet er sich an Pia und bittet sie, der Sache nachzugehen. Da ist die beste Gelegenheit einer langweiligen Fortbildung zu entgehen. Maria Hauschild steht vor dem Haus ihrer Freundin und gemeinsam betreten die Frauen die Räumlichkeiten. Zwar finden sie Heike Wersch nicht, doch weist das Haus Spuren auf, die darauf hindeuten, dass hier etwas geschehen sein könnte. Und im Obergeschoss des Hauses taucht ein offensichtlich verwirrter alter Herr auf, der nicht in der Lage ist Auskünfte zu geben.
Ihr zehnter gemeinsamer Fall führt Pia Sander und ihren Chef Oliver von Bodenstein in die Welt der Bücher. Sie selbst und ihr Team wurden von Henning in seinem Roman verewigt. Und so ist natürlich ein Interesse am Winterscheid-Verlag vorhanden. Die vermisste Heike Wersch hatte dort lange Jahre in der Verlagsleitung gearbeitet. Nachdem sie einen ihrer Autoren des Plagiats bezichtigte und außerdem plante, etliche Autoren in ihren eigenen neuzugründenden Verlag mitzunehmen, wurde sie fristlos entlassen. Könnte in diesen Vorgängen ein Grund für das Verschwinden liegen? Wenig später wird im Wald eine weibliche Leiche gefunden.
Es ist köstlich, wie die Autorin mit dem Verlagswesen und Hennigs Bezug dazu spielt. Er hat schon heftig beim Leben abgeschrieben. Witzig auch, wie Pia und das Team damit umgehen. Doch nicht alles ist immer eitel Sonnenschein für die Ermittler. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig. Fast scheint es so als ob hinter jedem Verdächtigen, dessen Unschuld bewiesen werden konnte, ein neuer Verdächtiger auftaucht. Nur langsam fügen sich Spuren zusammen. Alles bezieht sich irgendwie auf den Winterscheid-Verlag und seine Autoren. Manchmal wirkt die Aufarbeitung etwas sehr kleinteilig. Und auf die im Titel benannte ewige Freundschaft, kann man auch nicht wirklich bauen. Letztlich wird der Fall doch richtig spannend. Mehr in Erinnerung bleiben wird aber, das wunderbare Einflechten von Hennings Autorenschaft in die Handlung, das einen immer wieder lächeln lässt.
3,5. Nele Neuhaus jest jedną z najpoczytniejszych autorek kryminałów w Niemczech, byłam niesamowicie ciekawa jej twórczości, a przede wszystkich klimatu, jaki panuje w jej książkach. Mimo, że „W imię wiecznej przyjaźni� jest 10tym tomem serii, to nie miało to na szczęście wpływu na poznawanie fabuły.
Dwójka komisarzy, Oliver i Pia, mają pełne ręce roboty w związku z zaginięciem pewnej kobiety, redaktorki w wydawnictwie. Zgłoszenie o jej zaginięciu wpływa od jej koleżanki, która niepokoi się tym, że od kilku dni nie ma z nią kontaktu, nie odbiera telefonu i nie otwiera drzwi. Na miejscu, w domu zaginionej, komisarze dokonują dość dramatycznego odkrycia. Po pierwsze krew na drzwiach nie zwiastuje dobrego zakończenia poszukiwań, a po drugie, na piętrze, do łańcucha przykuty jest mężczyzna w podeszłym wieku, na skraju wycieńczenia, bez wody i bez jedzenia. Nikt nie ma wątpliwości, że jest to chory na demencję ojciec zaginionej kobiety, która opiekowała się nim od wielu lat, a teraz, kiedy zaginęła i jego życie było zagrożone, pomoc przybyła w ostatnim momencie.
Pierwszy trop w sprawie prowadzi do jednego z frankfurckich wydawnictw, w którym to zaginiona kobieta pracowała, ale po aferze plagiatowej straciła posadę. Możemy poznać od podszewki pracę w wydawnictwie, jej jasne i ciemne strony, jest to niezła gratka dla osób siedzących w książkowym świecie.
Początkowo miałam duży problem z bohaterami, było ich całkiem sporo i każdy miał ze sobą jakieś powiązania, służbowe lub też rodzinne, ale z czasem wszystko sobie poukładałam w głowie. Wielowątkowość i zwroty akcji sprawiły, że czytało się tę książkę bardzo szybko mimo tego, że jest to prawdziwa cegła, niestety ze względu na wydanie i właśnie jej grubość nadłamałam grzbiet w kilku miejscach, chyba jednak bardziej cenię sobie komfort podczas czytania, niż to czy książka będzie lub nie będzie ładnie prezentować się na biblioteczce😅.
I was so looking forward to the 10th part of Nele Neuhaus' crime series. Finally spending some time again with Oliver and Pia and of course all the other "old acquaintances" 😍
Two murders, different suspects, plus secrets in the past that gradually come to light more and more. In addition, a little insight into the publishing industry... As always, the story is told in a very fluid, entertaining and exciting way, the pieces of the puzzle keep tumbling around and you can keep guessing. The connections among the numerous authentically portrayed characters also make the book very entertaining. It was a great whodunit about friendship, envy and intrigue and I had a lot of fun reading it 📖 😃. A funny goodie is that Henning Kirchhoff has gone under the writers and his books are called the same as the first titles of this series. He also comes across as a lot more likeable this time than usual.